Vokietija – Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos – Ost-West-Achse Bereich "Bestandstunnel" – Los 13: Lean Construction (Lean Management)
Vokietija – Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos – Ost-West-Achse Bereich "Bestandstunnel" – Los 13: Lean Construction (Lean Management)
I dalis: Perkančioji organizacija
I.1) Pavadinimas ir adresai:
Oficialus
pavadinimas: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Adresas: Scheidtweilerstr. 38
Miestas: Köln
Pašto
kodas: 50933
Šalis: Vokietija
Asmuo
ryšiams:
El-paštas: Team-Bau@kvb.koeln
Interneto adresas (-ai):
Pagrindinis adresas: https://kvb.koeln/
II dalis: Objektas
II.1.1) Pavadinimas:
Ost-West-Achse Bereich "Bestandstunnel" – Los 13: Lean Construction (Lean Management)
Nuorodos numeris: ELViS-ID:E86497337
II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:
71240000
Civilinės inžinerijos konsultacinės paslaugos
II.1.3) Sutarties tipas:
Kita
II.1.4) Trumpas aprašymas:
Die Neugestaltung der Ost-West-Achse ist ein zentrales Projekt. Der
Einsatz von Langzügen (ca. 90 m statt bisher 60 m; d. h. Erhöhung des Platzangebots um
50 %) auf der Ost-West-Achse bedarf einer Anpassung zahlreicher bestehender
Haltestellen. Für das hier vorliegende Projekt sind diese vier unterirdischen Haltestellen
im rechtsrheinischen Stadtgebiet relevant: • Deutz Technische Hochschule [DZB] • Kalk
Post [KPO] • Kalk Kapelle [KKP] • Fuldaer Straße [FDS] Die übergeordneten
Projektziele für alle Haltestellen sind: • Brandschutztechnische Ertüchtigung, inklusive
Schaffung von zusätzlichen Zugängen (basierend auf den Brandschutzkonzepten in
Folge einer erhöhten Fahrgastzahl) • Schaffung einer Barrierefreiheit • Schaffung einer
Attraktivierung Das Projekt OWA 4rrh befindet sich zurzeit in Projektvorbereitung
(LPH 0). Die Planungsleistungen werden in Einzelvergabe ausgeschrieben. Die Vergabe
der Planerleistungen soll im Januar 2025 abgeschlossen sein, sodass mit der Planung der
vier Haltestellen begonnen werden kann. Als vorbereitende Maßnahme zur
Bestandsaufnahme wurden bereits die Abhangdecken in allen Haltestellen auf Grundlage
eines ersten Schadstoffgutachtens demontiert. Für den Mobilitätshub an der Fuldaer Str.
wurde bereits eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Mit den Ergebnissen ist im 4.
Quartal 2024 zu rechnen. Die Machbarkeitsstudie gilt als Planungsgrundleistung.
Maßnahmen, wie Baugrundgutachten, Schadstoffuntersuchung im Boden,
Kampfmitteluntersuchung und Schadstoffgutachten in den Haltestellen werden bereits
parallel vom Auftraggeber beauftragt. Der Baustart soll 2028 stattfinden. Die
Inbetriebnahme der umgebauten Haltestellen soll spätestens 2033 zum Einsatz der
Langzüge auf der gesamten Ost-West-Achse erfolgen. Das Projekt wird mit Lean
Management und Lean Construction unter Implementierung des Last Planner® Systems
(LPS) durchgeführt. Der Auftragnehmer/die Auftragnehmerin willigt ein, produktiv in
dem System mitzuarbeiten. Die Teilnahme ist verpflichtend und einzupreisen. Das
System hat das Ziel, für alle Projektbeteiligten die größtmögliche Wertschöpfung zu
erzielen. Dies wird durch eine kollaborative und enge Zusammenarbeit aller Beteiligten
auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite sowie einem stabilen und optimaleren
Ablaufprozess in der Planung und Ausführung mittels einer gemeinschaftlichen
Projektplanung nach dem „Pull-Prinzip” erreicht. Die Erhöhung der Transparenz durch
das Lean System verbessert die Ressourcenplanung und erhöht die Verbindlichkeit
innerhalb des Projektteams. Der Auftragnehmer/die Auftragnehmerin hat die
Verpflichtung, die von ihm gegebenen Zusagen einzuhalten und gemeinschaftlich im
Projektteam den Planungsablauf zu erstellen und zu verbessern. Durch Lean
Management und Construction wer-den die Planungs- und Ausführungsprozesse, sowie
die Vorhersagbarkeit, Kontinuität und Prozessstabilität erhöht. Planungs-, Vergabe- und
Ausführungsphase werden besser miteinander verknüpft. Der Lean Manager arbeitet eng
mit dem AG-Team zusammen und unterstützt dieses. Das Team des AGs übernimmt die
Funktion des Projektmanagements. Der AG behält es sich vor, zu einem späteren
Zeitpunkt externe Projektsteuerer als Unterstützung zu involvieren. Zusätzlich wird das
Kernteam von den eigenen Fachabteilungen des AGs, sowie von der Verwaltung der
Stadt Köln unterstützt. Die Aufgabe des Lean Managers ist Lean Construction (Lean
Management) in Form des Last Planner Systems® zu implementieren und im laufenden
Projekt anzuwenden und so maßgeblich zum Projekterfolg beizutragen. Der Lean
Manager leitet die Lean Sitzungen, bereitet diese vor und dokumentiert sie. Durch den
beauftragten Lean Manager wird das Projekt strukturierter und schlanker durchgeführt.
Verschwendungen werden minimiert und durch die eingebrachte Verbindlichkeit von
Zusagen werden diese stärker eingehalten und die Terminplanung verlässlicher. Der
Auftraggeber bezweckt durch die Beauftragung von Lean Construction (Lean
Management) die Einhaltung des Zeitplans und des Inbetriebnahmetermins in 2033. Des
Weiteren sollen Kostensteigerungen und Nachtragsforderungen im Vergleich zu
ähnlichen Projekten ohne Lean Construction (Lean Management) deutlich reduziert
werden. Die Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten soll insgesamt stark
verbessert werden, sodass auch dies zur erforderlichen Produktionsstabilität und zum
Projekterfolg beiträgt. Der Lean Manager ist dafür verantwortlich, alle Aufgaben aus der
Leistungsbeschreibung zu erfüllen. Der Lean Manager überzeugt zu jedem Zeitpunkt mit
einem professionellen und verbindlichen Auf-treten gegenüber allen Projektbeteiligten
und Stakeholdern. Der stellvertretende Lean Manager unterstützt den Lean Manager bei
seinen Aufgaben. Der stellvertretende Lean Manager ist jederzeit in der Lage, den Lean
Manager im Abwesenheitsfall (Urlaub, Krankheit, etc.) in seinen Aufgaben vertreten zu
können, ohne dass das Projekt davon negativ beeinflusst wird.
II.2) Aprašymas:
II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):
71240000 Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos
71311000 Civilinės inžinerijos konsultacinės paslaugos