Vokietija – Visi ar daliniai statybos ir civilinės inžinerijos darbai – 055-24-00078 - Amtsgericht Gütersloh, Erweiterungsbau Hauptgebäude: Schlüsselfertige Errichtung, Generalunternehmerleistung

Vokietija – Visi ar daliniai statybos ir civilinės inžinerijos darbai – 055-24-00078 - Amtsgericht Gütersloh, Erweiterungsbau Hauptgebäude: Schlüsselfertige Errichtung, Generalunternehmerleistung


I dalis: Perkančioji organizacija

    I.1) Pavadinimas ir adresai:

      Oficialus pavadinimas: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Bielefeld
      Adresas: August- Bebel-Straße 91
      Miestas: Bielefeld
      Pašto kodas: 33602
      Šalis: Vokietija
      Asmuo ryšiams:
      El-paštas: BLBVergabe@blb.nrw.de
      Interneto adresas (-ai):
      Pagrindinis adresas:

II dalis: Objektas

    II.1.1) Pavadinimas:

      055-24-00078 - Amtsgericht Gütersloh, Erweiterungsbau Hauptgebäude: Schlüsselfertige Errichtung, Generalunternehmerleistung
      Nuorodos numeris: 055-24-00078

    II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:

      45200000 Pastatų statybos darbai

    II.1.3) Sutarties tipas:

      Kita

    II.1.4) Trumpas aprašymas:

      Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) plant einen Erweiterungsbau des Amtsgerichtes Gütersloh im Bereich Friedrich-Ebertstr. / Bismarckstr. in Gütersloh. Das zu errichtende Gebäude schließt an der Stirnseite des Bestandsgebäudes an. Neben der Erstellung des Neubaus sind im Bestandsgebäude im Übergangsbereich einige Umbaumaßnahmen erforderlich. Im Bestand sollen zusätzlich eine BMA installiert werden und einige Umbauten im Bereich der Flure sowie im Untergeschoss stattfinden, Dazu sind auch in den Geschossen in den Übergangsbereichen zwischen alt und neu Schadstoffsanierungen erforderlich. Die Baumaßnahme soll als GU-Auftrag vergeben werden. Es handelt sich um eine Ausschreibung nach Gewerken. Auch die Abrechnung erfolgt nach Mengen und Einheitspreisen. Der GU soll die ausgeschriebenen Einzelgewerke anbieten und die Einheitspreise mit seinem GU-Zuschlag versehen. Das in wenigen Teilbereichen zu sanierende, unter Denkmalschutz stehende Gebäude aus den 60er Jahren behält weiterhin den Hauptzugang. Über diesen Zugang werden die Geschosse des Neubaus erschlossen. Der Neubau bekommt im Erdgeschoss nur für den ASD einen Zugang. Die Erschließung des Bauvorhabens / der Baustelle erfolgt ausschließlich von der Bismarckstraße. Für die Baustelleneinrichtung steht der gesamte aktuelle Parkplatz des Amtsgerichtes zur Verfügung. Fahrzeuge der Firmen des GU's können auf dem gegenüberliegenden Parkplatz der Stadt Gütersloh gegen eine Parkgebühr abgestellt werden. Zu beachten ist, dass der gegenüberliegende große städtische Parkplatz sowohl für die Pfingst- als auch für die Michaeliswoche im Herbst genutzt wird. Auf dem Grundstück des Amtsgerichtes ist NUR Anlieferverkehr gestattet. Durch den Bieter ist die Baustelle vor Abgabe eines Angebotes zu besichtigen. Altbau und Neubau sind ähnlich strukturiert. Im Erdgeschoss des Neubaus werden die Büroräume des ASD (Allgemeiner sozialer Dienst) untergebracht. Im 1.Obergeschoss befinden sich die Verhandlungssäle des Amtsgerichtes, Nebenräume sowie 2 Fluchttreppenhäuser. Im 2. und 3. Obergeschoss sind Büroräume und Archivbereiche des Amtsgerichtes geplant. Das Grundstück für den Erweiterungsbau des Amtsgerichts Gütersloh befindet sich nördlich des Stadtzentrums an der Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Bismarckstraße. An die südliche Grenze schließt das Grundstück der Feuerwehr & Rettungswache Gütersloh an, westlich befindet sich eine Schulsporthalle. Für das Grundstück gibt es einen gültigen Bebauungsplan Nr. 85 A/3 aus dem Jahre 2009. Das Grundstück ist ca. 6.000 m2 groß. Auf dem Grundstück ist ein sehr hoher alter Baumbestand. Vom GU sind bestehende Bäume zu schützen und bei der Aufstellung des Krans zu berücksichtigen. Das Bauvorhaben wir vom Büro Fischer - Dr. Scherer und Partner (Baumschutz etc.) begleitet. Im Vorfeld wurde umfangreiche Untersuchungen zum Baumbestand durchgeführt. Bei der Montage der Betonfertigteile der Fassade ist aller Voraussicht nach ein 2. Kran im Bereich der Friedrich-Ebert-Str. aufzustellen. Vor der Abgabe eines Angebotes sind diese Bedingungen und Aufstellmöglichkeiten zu prüfen. Um den Betrieb des bestehenden Amtsgerichtes zu gewährleisten, sind Lärmschutzmaßnahmen zu treffen. Dazu ist im Bereich Neubau / Baustelleneinrichtungsfläche an der Bestandsfassade ein Lärmschutzgerüst aufzustellen (siehe LV Titel Lärmschutzgerüst). Es soll dadurch ermöglicht werden, den Baulärm zu reduzieren. Im 1.Obergeschossen darf der Lärmpegel während Gerichtsverhandlungen ein gewisses Maß (siehe Lärmgutachten) nicht überschreiten. Lärmintensive Maßnahmen sind außerhalb von Verhandlungsterminen durchzuführen. Es wird daher dringend empfohlen, die Örtlichkeiten einschließlich der Außenbereiche vor Abgabe eines Angebots zu besichtigen. Der Auftraggeber gibt allen Bietern dazu die Möglichkeit. Hinzu kommt der Baumbestand. Bestehende Bäume sind zu schützen. Die Kranstellung und die Kranhöhe sind auf den Baumbestand abzustimmen. Für das Gelände und die Baustelle am Amtsgericht gelten Sicherheitsbedingungen, die strikt einzuhalten sind. Vor Beginn der auszuführenden Leistungen werden sämtliche einzusetzenden Mitarbeiter und Hilfskräfte durch den Auftragnehmer dem BLB und dem Amtsgericht namentlich benannt und beim Amtsgericht unter Vorlage eines einfachen Führungszeugnisses und einer Ausweis- bzw. Passkopie angemeldet. Das Amtsgericht behält sich Kontrollen auf der Baustelle vor. Der Neubau besteht aus 4 Vollgeschossen und einem Teilkeller. Das Gebäude wird in Massivbauweise (überwiegend Stahlbeton) ausgeführt. Nicht tragende Wände werden als Metallständerwände ausgeführt. Die Fassade wird aus Stahlbetonfertigteilen erstellt. Der Oberflächenqualität der Fertigteile ist sehr hochwertig. Im Bereich der verglasten Treppenhäuser sind die Fertigteile gelocht. Ein Muster der Fassade ist vor Ort aufgestellt worden. Die Montage der Elemente kann aller Voraussicht nach nur mit einem 2. Kran aufgrund der hohen Gewichte ausgeführt werden. Bei der Montage der Fassade ist ein perfektes Zusammenspiel zwischen Rohbau, Fertigteilen und Fenstern erforderlich. Für die Montage mit einem mobilen Kran wird es keine Aufstellmöglichkeit geben. Die Fenster sind als Aluminiumfenster geplant. Die Sicherheitsanforderungen sind in den Plänen und im LV beschrieben. Das Energetische Konzept basiert auf dem Gebäudeenergiegesetz von 2023. Die Beheizung erfolgt über Geothermie mit Wärmepumpe. In den Übergangsbereichen zwischen Alt und Neu sind einige Durchbrüche erforderlich. Laut Schadstoffgutachten des Umweltbüros Denker sind in den angrenzenden Räumen zum Neubau einige Wände zu sanieren. Zu beachten ist, dass es sich bei der Schadstoffsanierung um eine Sanierung im laufenden Betrieb handelt!

II.2) Aprašymas:

    II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):

      45200000 Visi ar daliniai statybos ir civilinės inžinerijos darbai
      45210000 Pastatų statybos darbai
Svetainė yra atnaujinama. Galimi smulkūs nesklandumai.