Vokietija – Paslaugos valdžios sektoriui – Projektträgerschaft Mittelstand-Digital
Vokietija – Paslaugos valdžios sektoriui – Projektträgerschaft Mittelstand-Digital
I dalis: Perkančioji organizacija
I.1) Pavadinimas ir adresai:
Oficialus
pavadinimas: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Adresas:
Miestas: Berlin
Pašto
kodas: 10115
Šalis: Vokietija
Asmuo
ryšiams:
El-paštas: vergabestelle@bmwk.bund.de
Interneto adresas (-ai):
II dalis: Objektas
II.1.1) Pavadinimas:
Projektträgerschaft Mittelstand-Digital
II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:
75131000
Paslaugos valdžios sektoriui
II.1.3) Sutarties tipas:
Kita
II.1.4) Trumpas aprašymas:
Die doppelte Transformation – digital und nachhaltig (ökonomisch, ökologisch, sozial) – stellt Unternehmen zwar einerseits vor Herausforderungen, bietet andererseits aber zugleich große Chancen und zahlreiche Möglichkeiten. Der Einsatz verschiedenster digitaler Technologien (Künstliche Intelligenz (KI), Blockchain, Big Data, etc.) ermöglicht neben einem effizienteren Ressourceneinsatz auch die Erhöhung der Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Neue Geschäftsmodelle eröffnen neue Geschäftsfelder, vernetzte Planung und Produktion in und zwischen Unternehmen, ermöglichen z.B. eine Ausweitung des Leistungsangebotes, die Erschließung neuer Märkte, Transparenz in Lieferketten sowie eine höhere Kundenzufriedenheit. Der unternehmerische Aufwand kann beim Einsatz entsprechender Techniken und Tools reduziert, Prozesse können verbessert und beschleunigt werden. Damit kann der Zeit- und Ressourcenverbrauch gesenkt und die Effizienz der Steuerungsprozesse erhöht werden. Eine größere Transparenz führt zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und Partnern und der Sicherung von Lieferketten. Mitarbeitende können darüber hinaus von flexibleren Arbeitszeiten, abwechslungsreicheren Aufgaben und sichereren Arbeitsplätzen profitieren.
Die Bewältigung der doppelten Transformation der Wirtschaft stellt dabei insbesondere die rund 3,4 Mio. kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einschließlich Start-ups und Handwerksbetriebe vor enorme Herausforderungen: Produktions- und Arbeitsprozesse müssen mit Blick auf Nachhaltigkeit digitalisiert sowie mit intelligenten und wissensintensiven Dienstleistungen verknüpft, neue Geschäftsmodelle entwickelt werden. Mitarbeitende sind zu schulen sowie Arbeitsplätze und -prozesse anzupassen.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich mit der weltweit fortschreitenden Digitalisierung und dem Vormarsch der Plattformökonomie sowie dem verstärkten Einsatz von (generativer) KI in vielfältigen Anwendungsbereichen deutlich verändert. Eine erhöhte Geschwindigkeit bei Entwicklungen mit disruptivem Charakter sind deshalb heute eher die Regel als die Ausnahme.
Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung zwar einen Schub verliehen. Das Thema Digitalisierung und insbesondere der Einsatz von KI wie auch die mit der fortschreitenden Digitalisierung einhergehende erforderliche erhöhte Cybersicherheit ist in den Medien überaus präsent. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass die strategische Bedeutung der Digitalisierung dem Mittelstand noch zu wenig bewusst ist. Dies spiegelt sich auch darin, dass nur 20 Prozent der Unternehmen über eine unternehmensweite Digitalisierungsstrategie verfügen (vgl. KfW-Digitalisierungsbericht Mittelstand 2023 – Digitalisierungsaktivitäten trotzen der Konjunktur, S. 14). Die Digitalisierungsaktivitäten konzentrieren sich stark auf große Unternehmen und auf Vorreiterunternehmen. Es besteht laut KfW-Digitalisierungsbericht die Sorge, dass sich die Kluft zwischen den großen und den kleinen mittelständischen Unternehmen im Hinblick auf ihre Digitalisierungsaktivitäten weiter vertieft (S. 16). Die Gründe dafür, dass das Wissen über die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung im Mittelstand noch zu wenig genutzt wird, sind vielfältig: KMU verfügen häufig über keine ausreichenden Ressourcen, um den digitalen Wandel neben dem laufenden Tages¬geschäft anzugehen. Sie unterlassen daher häufig notwendige Investitionen in digitale Technolo¬gien. Als wichtige Hemmnisse führen sie mangelndes IT-Know-how, Probleme bei der Finanzierung sowie hohe Anforderungen bei Datenschutz und Datensicherheit an.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt die nachhaltige digitale Transformation im Mittelstand, insbesondere von KMU einschließlich Start-ups und dem Handwerk, deshalb mit dem Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital, bestehend aus dem bundesweiten „Netzwerk Mittelstand-Digital“ und der Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“. Außerdem unterstützt die Europäische Kommission (EU-KOM) im Rahmen des Programms „Digitales Europa“ mit dem europaweiten „Netzwerk der Europäischen Digitalen Innovationszentren“ die digitale Transformation im Mittelstand und der öffentlichen Verwaltung.
Der Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital ist Teil verschiedener Strategien. Er unterstützt die sichere digitale Transformation in Deutschland und ist deshalb auch Teil der Standortentwicklung im Rahmen der Digitalstrategie der Bundesregierung und Teil der Tourismusstrategie. Damit das Netzwerk der Mittelstand-Digital Zentren stärker von Start-ups genutzt werden kann ist in der Start-up Strategie des BMWK eine stärkere Vernetzung des Netzwerks der Mittelstand-Digital Zentren mit Start-up Initiativen und der Zugang eine Erleichterung des Zugangs zu Demonstratoren des Netzwerks verankert.
II.2) Aprašymas:
II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):
75131000 Paslaugos valdžios sektoriui