Vokietija – Superkompiuteris – Mokslinė kompiuterija
Vokietija – Superkompiuteris – Mokslinė kompiuterija
I dalis: Perkančioji organizacija
I.1) Pavadinimas ir adresai:
Oficialus
pavadinimas: Zuse Institute Berlin
Adresas:
Miestas: Berlin
Pašto
kodas: 14195
Šalis: Vokietija
Asmuo
ryšiams:
El-paštas: vergabe@zib.de
Interneto adresas (-ai):
Pagrindinis adresas: www.zib.de
II dalis: Objektas
II.1.1) Pavadinimas:
Scientific Computing
Nuorodos numeris: ZIB 01_2025
II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:
30211100
Superkompiuteris
II.1.3) Sutarties tipas:
Kita
II.1.4) Trumpas aprašymas:
Ziel der Beschaffung ist sind technische Erweiterungen eines vorhandenen und weiter zu betreibenden Hochleistungsrechensystems, welches aus Komponenten der Firma Lenovo besteht. Auch bei Erweiterung des Rechensystems ist dessen Betrieb für die Zukunft jederzeit sicherzustellen.
Derzeit wird das bestehende und zu erweiternde Hochleistungsrechensystem mit Spezialkühlung durch einen Lenovo-Platinum-Partner betreut und der hierfür notwendige Service / Wartung und Betrieb sichergestellt. Es erscheint daher sinnvoll, dass der bestehende Auftragnehmer mit der Erweiterung des benannten Rechensystems um weitere Lenovo-Komponenten beauftragt wird, um das dann erweiterte Hochleistungsrechensystem insgesamt („aus einer Hand“) zu betreuen.
Die zu beschaffende Technik muss u.a. folgende Anforderungen zwingend erfüllen:
- Die Beschaffung hat die Erweiterung eines bestehenden „Lenovo“- Hochleistungsrechensystems zum Ziel.
- Alle zu beschaffenden Komponenten der Erweiterung des bestehenden Rechensystems müssen mindestens kompatibel zu den bestehenden Komponenten des Rechensystems sein.
- Idealerweise stammen die zu beschaffenden Komponenten aus dem Hause Lenovo, womit mögliche Kompatibilitätsrisiken minimiert oder sogar vermeiden werden.
Es soll ein Rahmenvertrag geschlossen werden. Begründung: Im Rahmen der Bedarfsermittlung und Auftragswertschätzung des Auftraggebers wurde festgestellt, dass in den nächsten vier Jahren weitere Erweiterungen und Optimierungen im Hochleistungsrecheneinheit nötig sind und die eine geschätzten Höchstsumme alle Einzelaufträge von insgesamt 60 Mio. EUR netto aufweisen. Diese Summe wurde auf Basis der Betriebserfahrungen und vergangenen Beschaffungen im HPC-Bereich beim Auftraggeber und für den Zeitraum eines für HPC-Technologie typischen Investitionszyklus von 4-5 Jahren ermittelt. Dies begründet sich in der technologischen Weiterentwicklung der eingesetzten CPU und GPU Prozessoren und den Lizenz- und Supportbedingungen die mit jeder technologischen Anpassung einhergehen und von Herstellern vorgegeben sind sowie den in der Natur des Hochleistungsrechnen üblichen Investitionszyklen von ca. 4-5 Jahren zur Modernisierung, auch der Umsysteme. Als Besonderheit beim ZIB kommt hinzu, dass das ZIB die HPC-Rechenressourcen in seinem eigenen RZ für alle Berliner Wissenschaftseinrichtungen und deren Kooperationspartner betreibt und die Leistung entsprechend zur Verfügung stellt. Aus diesem Grund ist eine gewisse Infrastrukturkontinuität zur Wahrung der Betriebssicherheit in dem komplexen und hochspeziellen High Performance Computing Bereich erforderlich. Dies soll mit dem Beschaffungsinstrument der Rahmenvereinbarung für eine Laufzeit von 4 Jahren und der Option einer zweimaligen Verlängerung um je 12 Monate, ermöglicht werden.
Das Zuse Institut betreibt eines der 9 nationalen Hochleistungsrechensysteme im Verbund des nationalen Höchstleistungsrechnen (NHR). Dies bringt die betriebstechnische Konsequenz mit sich, dass die HPC-Systemeinheiten stets auf dem neuesten Stand der Technik gehalten werden müssen, um in dem Konsortium des nationalen Höchstleistungsrechnen (NHR) weiter bestehen zu bleiben und entsprechende hochkomplexe mathematische Berechnungen, die im Rahmen der verschiedenen Forschungsdienste angewandt wer-den, durchführen zu können. Um dies zu gewährleisten, muss regelmäßig in das Hochleistungsrechnersystem und die mit ihm verbundene (Kühl-)Infrastruktur investiert und Systemkomponenten erweitert oder modernisiert werden. Die dafür benötigte Flexibilität bei solchen komplexen Beschaffungen sowie die Reduzierung von bürokratischen Beschaffungs- und Verwaltungsprozeduren soll durch das Konstrukt der Rahmenvereinbarung mit einem Vertragspartner realisiert werden, um dadurch die Planungs- und Betriebssicherheit und wirtschaftliche Optimierung der Beschaffung für den Auftraggeber zu verbessern.
Die im Rahmen der Auftragswertschätzung ermittelte Höchstsumme/Auftragssumme von 60 Mio. EUR netto ist ein hohes Investitionsvolumen für den Auftraggeber, welchem im Sinne eines Investitionsschutzes Rechnung getragen werden muss. Die gemäß VgV empfohlene Laufzeit von 4 Jahren für Rahmenvereinbarungen erscheint für dieses Investitionsvolumen zu kurz. Daher soll der Investitionsschutz über eine Rahmenvertragslaufzeit von maximal 6 Jahren (4 Jahre + 2x 12 Monate optionale Verlängerung) sichergestellt werden.
II.2) Aprašymas:
II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):
30211100 Superkompiuteris