Vokietija – Centralizuotas šilumos tiekimas – Energieliefer-Contracting Gemeinde Karlsbad - Nahwärmenetz Spielberg

Vokietija – Centralizuotas šilumos tiekimas – Energieliefer-Contracting Gemeinde Karlsbad - Nahwärmenetz Spielberg


I dalis: Perkančioji organizacija

    I.1) Pavadinimas ir adresai:

      Oficialus pavadinimas: Gemeinde Karlsbad
      Adresas: Rathausplatz 1
      Miestas: Karlsbad
      Pašto kodas: 76307
      Šalis: Vokietija
      Asmuo ryšiams:
      El-paštas: Joachim.Guthmann@karlsbad.de
      Interneto adresas (-ai):
      Pagrindinis adresas:

II dalis: Objektas

    II.1.1) Pavadinimas:

      Energieliefer-Contracting Gemeinde Karlsbad - Nahwärmenetz Spielberg
      Nuorodos numeris: KB-001

    II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:

      09323000 Centralizuotas šilumos tiekimas

    II.1.3) Sutarties tipas:

      Kita

    II.1.4) Trumpas aprašymas:

      Im Karlsbader Gemeindeteil Spielberg soll ein Nahwärmenetz entstehen. Ziel ist ein stetig wachsendes regeneratives Ortswärmenetz. Ursprung des Wärmenetzes ist eine neu zu errichtende Energiezentrale neben der örtlichen Mehrzweckhalle und Grund-schule. Besagte Halle und Schule mit einem jährlichen Wärmebedarf von ca. 260.000 kWh, sowie eine Kindertagesstätte mit einem jährlichen Wärmebedarf von ca. 35.000 kWh werden öffentliche Ankergebäude des Netzes unmittelbar an die Energiezentrale angrenzend. Abgehend hiervon sollen im ersten Schritt zumindest zwei Hauptwär-metrassen entstehen. Mittels der ersten Trasse wird das nebenliegende, neu entste-hende Neubaugebiet "Holderäcker II" versorgt - dies umfasst nach aktuellem Plan-stand 13 Mehrfamilienhäuser mit einem Wärmebedarf von ca. 730.000 kWh pro Jahr. Diese Mehrfamilienhäuser werden kaufvertraglich zum Anschluss an das Wärmenetz und entsprechendem Wärmebezug verpflichtet. Mit der zweiten Trasse soll die Bestandserschließung des Ortes entlang der direkt an die Energiezentrale anschließenden Turmbergstraße beginnen. Entlang der Turmberg-straße können ca. 35 Ein- und Zweifamiliengebäude (aktueller Hauptenergieträger ist Heizöl bei einem mittleren Baujahr 1966) mit einem jährlichen Wärmebedarf von ca. 1.350.000 kWh an das klimadienliche Wärmenetz angeschlossen werden - das neben-liegende Wohngebiet umfasst hierüberhinaus noch deutlich mehr Anschlusspotentiale. Auch wenn die Anschlüsse der Bestandsgebäude im Rahmen dieser Ausschreibung nicht garantiert werden können, wird die Trasse Turmbergstraße planerisch bereits sei-tens der Gemeinde in einer anstehenden Straßensanierung mitgedacht. Insoweit ist ein Anschluss weiterer Bürgerinnen- und Bürger klares Gemeindeziel, bei dem diese nach besten Kräften unterstützt. Über die zwei beginnenden Haupttrassen hinaus besteht weiteres Anschlusspotential Richtung Ortskern und Spielberg-West. In Summe ergeben sich also für die kommunalen Ankergebäude und Mehrfamilienhäu-ser des Neubaugebiets nach aktuellem Planungsstand jährliche Wärmebedarfe von ca. 1.025.000 kWh bei einem Leistungsbedarf von ca. 500 kW. Flankiert werden diese Be-darfe durch die benannten weiteren Anschlusspotentiale entlang der Turmbergstraße mit 1.350.000 kWh mit einem Leistungsbedarf von ca. 650 kW. Die Haupttrassenlänge der beiden Stränge beläuft sich hierbei in Summe nur auf ca. 1.000 m. Perspektivisch verbleiben weitere deutliche Potentiale Richtung Ortskern und Spielberg-West Die ausgeschriebene Leistung ist ein Energieliefer-Contracting inkl. der klassischen Leistungen, also Planung, Errichtung, Finanzierung, Betrieb, Wartung- und Instandhal-tung von Erzeugungs-, Versorgungs- und Verteilanlagen, sowie sämtlichen Peripherie-aggregaten. Die Auftragnehmerin soll zudem gem. aktuellem Ansatz ein Zweckgebäu-de für die Energiezentrale errichten. Das hierfür erforderliche Grundstück stellt die Ge-meinde baufrei inkl. Zuwegung zur Verfügung. Neben diesen Aufgaben obliegt auch die Energieabrechnung mit den Abnehmerinnen der Auftragnehmerin. Ziel der Ausschreibung ist eine Nahwärmeversorgung mit einem Höchstmaß an CO2-Einsparung und Klimadienlichkeit. Hierbei ist der Gemeinde wichtig, dass neben den öffentlichen Liegenschaften und dem Neubauareal möglichst viele Bürgerinnen und Bürger die Chance erhalten von ökologischer Wärme zu profitieren. Eine Vorstudie aus dem Jahr 2024 hat die grundsätzliche Machbarkeit aus einer Kombination von Wärme-pumpe, einem BHKW, einem Pelletkessel, sowie einem Erdgasspitzenlastkessel auf-gezeigt. Für einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien kann ein möglichst großer Anteil der Dachfläche der Berghalle solarisiert und der Strom soweit mgl. eigengenutzt werden. Im Rahmen dieser Ausschreibung soll losgelöst von der vorgenannten Versor-gungskombination die aktuell zielführendsten Energieerzeugungs- und -versorgungsvariante samt Energiequellen für eine klimadienliche Wärmeversorgung gefunden werden.

II.2) Aprašymas:

    II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):

      09323000 Centralizuotas šilumos tiekimas
Svetainė yra atnaujinama. Galimi smulkūs nesklandumai.